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Archiv für Mai, 2011

Wenn der Urlaub teurer ist als gedacht

27. Mai 2011 Keine Kommentare
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cc by Michael Panse/flickr

Sehr viele Urlauber stellen jedes Jahr aufs Neue fest, dass ihr Urlaub teurer wird als ursprünglich gedacht. Schuld daran sind die kleinen Extras, wie zum Beispiel Sonnenmilch, die Liege am Strand oder auch das Bierchen im Urlaub, die die Reisekasse explodieren lassen. Aktuell wurde eine Studie des ADAC veröffentlicht, die sich auf den Juli und auf den August 2010 beziehen, die ergeben hat, dass es große Unterschiede zwischen den zehn getesteten Ländern Europas gibt.

Die Tester des ADAC waren in 50 Badeorten von Bulgarien bis nach Dänemark unterwegs. Dabei haben sie all das gekauft, was eine Familie mit zwei Kindern in ihrem Urlaub benötigen könnte. Angefangen beim Schnorchelset bis hin zur Sonnenmilch. Insgesamt kamen die Tester auf 34 Produkte und Dienstleistungen. Damit die durchschnittliche Situation einer Familie im Urlaub abgebildet werden konnte, wurde an drei verschiedenen Stellen gekauft, die sich alle in Strandnähe befanden. Im Verlauf der Studie wurden 21 der 50 getesteten Badeorte als „teuer“ oder sogar „sehr teuer“ eingestuft. Hierunter fallen vor allem alle in Dänemark getesteten Städte. Im Durchschnitt kostete der Warenkorb 166 Euro. Eine Familie in Dänemark bezahlt jedoch für die Produkte rund 206 Euro. Spitzenreiter bei den Preisen ist die Insel Fano. Hier mussten die Tester mit 217 Euro sehr tief in die Tasche greifen. Auch wenn es hier zwar keine Parkkosten gibt, ist das eingesparte Geld beispielsweise alleine mit dem Kauf von Spray gegen Sonnenbrand mit rund 24 Euro schnell anderweitig ausgegeben. Auf Dänemark als Spitzenreiter der Negativliste folgen auf Platz zwei die Niederlande mit rund 189 Euro und auf Platz drei Frankreich mit rund 179 Euro.

Sehr viel weniger kostet dagegen der Urlaub in der Türkei oder in Bulgarien. Dieses sind zwei der insgesamt zehn Länder, die mit „sehr günstig“ eingestuft worden sind. Alle fünf getesteten bulgarischen Badeorte konnten sich in den Top 10 der bezahlbaren Städte platzieren. Am günstigsten waren die Nebenkosten jedoch in Datca, an der südtürkischen Ägäis. Hier lagen nur die Butterkekse mit 1,90 Euro über dem europäischen Durchschnitt. Deutschland landete bei der ADAC Studie mit 171 Euro im Mittelfeld. Zwar waren hier einige der Drogerieprodukte sehr viel günstiger als in allen anderen getesteten Ländern, jedoch hat hier die Kurtaxe ein sehr großes Loch in die Urlaubskasse gerissen.

Gut, dass die Urlauber in der Regel während ihres Aufenthalts im Badeort nicht so sehr auf das Geld achten und einfach nur die Urlaubsstimmung genießen. So kann diese auch nicht vermiest werden.

Das Reisegepäck: der wichtigste Begleiter im Urlaub

23. Mai 2011 Keine Kommentare
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Gut vorbereitet auf die Reise

In den Urlaub zu fahren, dieses Vorhaben bezeichnen viele mit den Empfindungen Erholung, Auszeit und Entspannung. Damit ein Urlaub aber auch stets der reinen Erholung dient und nicht regelrecht in Stress übergeht, empfiehlt es sich in jedem Falle, an das perfekt und vollständig ausgestattete Reisegepäck zu denken – denn dieses ist das so genannte A und O auf jeder Urlaubsreise und soll vor allem eines bewirken: Dass man auch ja an alles denkt, nichts vergessen wird und der Urlaub somit zu einer wahren Wonne werden kann!

Den Beginn machen natürlich die Gepäckstücke an sich. Hat man genügen Koffer und Taschen, oder ist es notwendig sich noch welche anzuschaffen? Wenn man noch Koffer im Versandhaus bestellen möchte sollte man unbedingt Lieferzeiten einplanen, daher, rechtzeitig bestellen. Gleiches gilt aber auch für die Anschaffung im Ladengeschäft. Nichts verursacht mehr Stress als am Vortag der Abreise festzustellen, daß die Gepäckstücke nicht ausreichen.

Als unvermeidbar gilt es, den bevorstehenden Urlaub bestens vorzubereiten, indem man sich zum Beispiel wichtige Telefonnummern notiert und gegebenenfalls vorab Geld wechselt, sollte man dieses müssen. Nötige Impfungen sollten in jedem Falle vorgenommen werden, ebenso wie ein gültiger Reisepass vorhanden sein sollte. Auch auf die richtige Kleidung für den Urlaub sollte geachtet werden, je nachdem, wohin die Reise geht und welches Klima dort vorwiegend herrscht. Kosmetik- sowie diverse Hygieneartikel dürfen ebenfalls im Reisegepäck nicht fehlen. Und was als unvermeidbar gilt, das ist die Ausrüstung im Sinne einer Reiseapotheke für den möglichen Notfall, bestehend aus Pflastern, Verbandsmaterialien, wichtigen Medikamenten sowie einem Fieberthermometer. Nützliche Gegenstände sind ebenfalls nicht zu verachten und man ist froh, wenn man sie plötzlich benötigt und somit bei sich hat: Dinge wie Taschenlampe, Regenschirm, Taschenmesser, Nähzeug oder gar verschiedene Aufladekabel von Handy und/oder Kamera sollten immer mitgenommen werden. Und was letzten Endes ins Handgepäck gehört, sollte auch klar sein: Genügend Bargeld, Ausweise und Kreditkarten sowie alle wichtigen Unterlagen hinsichtlich Reservierung und Buchungsbestätigung.

Demnach sollte man vor jeder Urlaubsreise zwingend über dieses und auch jenes nachdenken in dem Sinne, dass man an das notwendige Reisegepäck denkt. Nur so kann man selbst entspannt in den Urlaub starten und es treten keinerlei unangenehme Zwischenfälle ein. Sämtliches Reisegepäck sollte vor Antritt der Fahrt eingehend überprüft werden, damit man anschließend vor allem eines kann: Abschalten und genießen!

Urlaub: Reklamationen sind häufig

18. Mai 2011 Keine Kommentare
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cc by realname/flickr

Laut allgemeiner weltweiter Meinung klagen die Deutschen sehr gerne. Doch wenn es um den Urlaub, die schönste Zeit des Jahres geht, ist diese Meinung gar nicht so falsch. Nicht selten werden über zu kaltes Essen, dreckige Strände, zu kleine Zimmer, verdreckte Zimmer und Kakerlaken im Bett gemeckert. Professor Ernst Führich sagt, dass manche Menschen sogar sagen, dass es gar nicht schlecht sei, wenn etwas schief laufe. Denn es ist vor allem der deutsche Tourist, der vom Veranstalter nur zu gerne sein Geld zurück verlange.

Oftmals ist dieses auch absolut berechtigt, aber manchmal auch nicht. In der Regel gestaltet sich eine solche Reklamation gar nicht so einfach. Der Reiseexperte erklärt, dass viele der Reisenden einfach utopische Vorstellungen verträten. Häufig lautet hier das Motto drei Sterne buchen und dann fünf verlangen, hinterher natürlich klagen. Laut Führich ist dieses in gewisser Weise typisch deutsch. Diese Mentalität nennt er eine Geld-Zurück-Mentalität. Beispielsweise würden die Franzosen laut seiner Meinung sehr viel mehr Wert auf einen guten Service legen, als darauf, dass sie im Anschluss ein paar Prozent von ihrem Reiseveranstalter erstattet bekommen.

Laut Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg fahre jedoch kein Mensch mit der Absicht in den Urlaub sich spätere Beschwerden zum Hobby zu machen. Sie betont, dass es gerade die Menschen, die sich nur eine Reise pro Jahr leisten können, es dann auch besonders schön haben möchten. Allerdings kommt hier häufig etwas dazwischen. Nicht selten kommt es vor, dass sich unzufriedene Urlauber nach einer Reise beschweren. Nach der Meinung Führichs sind eine Millionen Beschwerden pro Jahr eine durchaus realistische Zahl. Wenn von rund 30 Millionen Pauschalreisen jährlich ausgegangen werden würde, dann entspräche das eine Beschwerdequote von drei Prozent. Dabei haben einzelne Veranstalter sehr viel höhere Werte. Doch nur sehr selten sehen sich die beiden Parteien vor Gericht wieder. Schlaue Veranstalter würden es schaffen ihre Kunden auch ohne die Hilfe ihrer Rechtsanwälte zufrieden zu stellen. Führich bedauert allerdings, dass sie das oftmals nicht seien. Leiden würden die Kunden viel zu selten ernst genommen. Eher würden diese eine Antwort aus Textbausteinen erhalten und sich fragen ob diese Antwort ihnen gelte. Beate Wagner, die Rechtsanwältin bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erklärte, dass die Veranstalter nun im Laufe der Jahre sensibler geworden seien. Vor allem dann, wenn der Streitwert ein verhältnismäßig gesehen geringer wäre. Denn in einem solchen Fall überlegten es sich die Veranstalter sehr genau, ob es sich wirklich lohnen würde dafür vor Gericht zu ziehen und einen Kunden so endgültig zu vergraulen.

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Mit dem Mietwagen durch NRW fahren und Düsseldorf erleben

13. Mai 2011 Keine Kommentare

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Mietwagen

Eine Städtereise ist eine aufregende Angelegenheit. Wer mit der Bahn anreist, muss gezwungener Maßen die Stadt zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Leichter und auch bequemer ist es doch aber, wenn man sich einen Mietwagen leiht. Mit dem Mietwagen durch NRW zu reisen, ist eine spannende Sache. Schon zu Hause kann man sich über das Internet einen Mietwagen leihen, mit dem man zum Beispiel die schöne Stadt Düsseldorf erkunden kann. Entlang der Königsallee kann man nach Herzenslust bei den angesagtesten Designern einkaufen gehen und seine errungenen Kostbarkeiten entspannt in den Mietwagen legen, ohne lange Arme zu bekommen, weil man die Einkaufstaschen stundenlang durch die Stadt schleppen muss.

Einen Mietwagen in Düsseldorf zu buchen ist ebenfalls kein Problem. Mehrere Auto Vermietstationen bieten einen klasse Service an. Gerade dann, wenn Events oder Termine in Düsseldorf zu erledigen sind, ist ein Mietwagen eine Erleichterung. Zum einen kommt man schnell an sein Ziel und ist unabhängig von Bus und Bahn. Wer auf das Szeneleben in Düsseldorf steht, ist mit einem Mietwagen in Düsseldorf gut beraten. Düsseldorf bietet den Besuchern die längste Theke der Welt an – soll heißen, dass sich hier zahlreiche Bars, Kneipen und Lokale aneinander reihen und für jeden Gast das Passende bereit halten.

Ob Bier, Cocktails oder andere Köstlichkeiten – Düsseldorf ist ein Traum, wenn es um das Kulinarische geht. Die Düsseldorfer Allstadt ist berüchtigt dafür. Kulturliebhaber können mit einem Mietwagen die moderne Architektur erkunden, die international bekannt ist. Museen, wie das Goethe Museum oder das Senf Museum, können besucht werden. Wer mit einem Mietwagen Düsseldorf erkunden möchte, ist unabhängig von Zeit und Wetter. Viele Vermietstationen bieten eine Reihe fantastischer Autos zum Leihen an. Ob Kleinwagen oder Limousine, für jeden Anlass kann man sich einen Mietwagen leihen und NRW erkunden und bereisen. Bequemer und auch einfacher kann man nicht reisen.

Wenn Vierbeiner auf Reisen gehen

11. Mai 2011 Keine Kommentare
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cc by Last Hero/flickr

Selbstverständlich ist es nur zu gut nachvollziehbar, dass Herrchen und Frauchen ihren geliebten Vierbeiner, ob Hund oder Katze, auch im Urlaub immer um sich haben möchten. Alleine nur der Gedanke daran, dass das geliebte Haustier in einer Pension oder ähnliches für die Zeit des Urlaubs abgegeben werden muss, sorgt für Angstzustände und Gänsehaut. Allerdings bedeutet eine Reise mit diesem, vor allem dann, wenn sie ins Ausland geht, sehr viel Vorbereitung für die Besitzer. So muss an einen Pass, an die richtigen Impfungen und an einen Mikrochip gedacht werden. Denn ohne all diese wichtigen Punkte ist ein Grenzübertritt nicht erlaubt.

Sobald der Wunsch entsteht das Haustier mit in den Urlaub zu nehmen, sollte das Besorgen eines Haustierpasses mit in die Planung einbezogen werden. Innerhalb der EU dürfen Hunde und Katzen nur mit diesem Ausweis über die Grenze. Dieses Papier wird vom eigenen Tierarzt ausgestellt. Hier sind unter anderem die Daten zu dem Tier und seinem Herrchen und die letzte Tollwutimpfung vermerkt. Laut dem ADAC muss die erste Impfung mindestens 21 Tage vor dem Zeitpunkt des Grenzübertritts erfolgt sein. Für die Folgeimpfungen gibt es keine derartigen Fristen. Neben diesem Punkt müssen die Tiere ebenfalls mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Allerdings reicht bis zum Ende des Monats Juli auch noch die herkömmliche Tätowierung als Identifikationsmerkmal aus.

In den Ländern Großbritannien, Malta, Irland und Schweden gelten besonders strenge Regeln für die einreisenden Haustiere. Bis zum Ende 2011 muss zusätzlich zum Ausweis auch der Nachweis von Tollwut-Antikörpern im Tierblut nachgewiesen werden. Und auch die Behandlung gegen Bandwürmer und Zecken ist verpflichtend. Ebenfalls können diese und andere spezielle Regeln auch in Nicht-EU-Ländern gelten. Diese sollten selbstverständlich vor der Einreise in das jeweilige Land erfragt werden. Zudem gibt es verschiedene Länder die die Einreise bestimmter Kampfhundrassen verbieten. Zu diesen Ländern zählen Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Ungarn und Norwegen. Hin und wieder kommt es ebenfalls vor, dass neben dem Leinenzwang auch ein Maulkorb angelegt werden muss.